Wie, das teuerste Auto? Naja, ist unsere Schätzung. Aber nur wenn es diesen nur 13 mal existierenden Traumsportwagen und Rekordwagen überhaupt zu kaufen gäbe! Dieser Wankel-Mercedes war einfach zu spektakulär in den 70ern und in den Köpfen vieler noch immer in träumerischer Erinnerung.
Und Fackelträger? Wieso das? Die Farbe hieß "Weißherbst", nicht 350, sondern 400 PS hatte der Motor, wurden wirklich Blanko-Schecks nach Stuttgart geschickt? Das sind nur einige wenige unbekannte Tatsachen oder Geheimnisse.
Doch jetzt gibt es eine große Aufklärung! Ein Mammut-Buch mit 432 Seiten und fast 1.000 Bildern ist entstanden. Und die Autoren Wolfgang Kalbhenn, Gerhard Heidbrink, Joachim Hack waren Jahrzehnte echte Insider.
Der langjährige Mercedes-Archivar Gerhard Heidbrink erzählt in einem hoch interessanten Interview so einige Geheimnisse dieser Mercedes-Legende. Klärt aber auch auf, dass es selbst für Mercedes nicht so einfach in der Entwicklungsphase war, es jedoch am Ende zu vielen Rekorden kam. Und warum wurde der Wagen nie in Serie gefertigt? Hört und staunt hier im Radio-Oldtimer-Interview-Podcast, klick!
Das Buch ist also voll und ganz zu empfehlen und für jeden Mercedes-Fan fast Pflicht:
"Mercedes-Benz C111 - Fackelträger, Traumsportwagen und Rekordjäger" - Mit zahlreichen unveröffentlichten Informationen und mehr als 900 Abbildungen präsentiert das Buch auf Basis der umfangreichen Bestände der Mercedes-Benz Archive sehr detailgetreu die fesselnde Geschichte der Sportwagen-Ikone C 111, die bis heute zu den prominentesten Fahrzeugen der Automobilgeschichte zählt: von den Ursprüngen des Projekts über Konstruktion, Design, Fertigung und Erprobung des Traumsportwagens bis hin zu der schwierigen Entscheidungsfindung in der Frage der Serienproduktion. Auch der zweite Lebensabschnitt als Rekordjäger - vom C 111-II Diesel bis hin zum unvollendeten C 111-V - kommt nicht zu kurz. 432 Seiten, Hardcover, 940 Bilder, 26,5 x 23 cm, nur 69,- Euro für dieses Werk! Überall wo es Bücher gibt, oder direkt beim Verlag: motorbuch.de
Sehr zu empfehlen auch das Mercedes-Museum, wo zwei der C111 bestaunt werden können. Info hier, klick!
