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Nahezu jeder kennt den Unimog. Seit fast 8 Jahrzehnten ist diese multifunktionale Arbeitsmaschine in der Land- und Forstwirtschaft, bei der Feuerwehr, Bundeswehr und Bauhöfen nicht wegzudenken. Ja, und so manche Hippie-ähnliche Asien- oder Afrika-Abenteuer-Tour wurde mit dem Unimog gut bewältigt.
Aber seine Erfolge musste sich das unverwüstliche Universal-Motor-Gerät hart erarbeiten. Und die Herausforderungen in den 70er Jahren waren besonders groß. Doch: seit gut 50 Jahren prägt das 'eckige' Fahrerhaus der schweren Baureihe das Unimog-Gesicht. Nur die Grundform des Führerhauses ist bis heute fast unverändert. Das Fahrgestell und die Fahrzeugtechnik durchliefen in den vergangenen fünf Jahrzehnten mehrere grundlegende Wandel. Die schweren Unimog sind wie gemacht für besonders leistungsintensive Aufgaben in Land- und Forstwirtschaft, kommen außerdem häufig bei der Bundeswehr, der Feuerwehr sowie dem THW zum Einsatz.
Alexander Kraus beschäftigt sich seit Jahren mit dem Phänomen Unimog. Nun arbeitet er die Geschichte dieser schweren Baureihe im Detail mit einem umfangreichen Apparat an technischen Daten, einem feinen Blick für allerlei Besonderheiten und einer reichen Bebilderung auf.
"Unimog - Die Baureihen 425 bis 437" - von Alexander Kraus, 240 Seiten, Hardcover, 285 Bilder, 23 x 27 cm - Preis nicht abenteuerlich, sondern robuste und leistungsfähige 39,90 Euro - Überall wo es Bücher gibt, oder direkt beim Verlag: motorbuch.de
