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In den Siebzigern kam Motorradfahren groß in Mode. Doch mit den Zulassungen stiegen die Unfallzahlen, und Gesetzgeber wie auch die Versicherungswirtschaft erkannten, dass für die neuen Motorräder die alte Formel - je mehr Hubraum, desto höher die Leistung - nicht mehr zwangsläufig galten.
Und nachdem lange genug diskutiert und nachgedacht worden war, gerechnet und erwogen, erfolgte zum 1. Januar 1977 die Ordnung der Versicherungsklassen nach Leistung. Und die wiederum führte zur sogenannten 27 PS-Klasse, die zwei Jahrzehnte lang die Einsteigerklasse schlechthin bildete. Unzählige Biker erlebten im Sattel einer 400er Suzuki, einer 250er RD, einer CX 500, einer GPZ 500 oder einer R 45 die in der Werbung so innig beschworene "Freiheit auf zwei Rädern", und wer dabei geblieben ist, hat weder diese Zeit noch ihre Motorräder je vergessen.
Joachim Kuch, der selbst Ende der Siebziger den "Lappen" machte und dann auf einer 400er seine Motorrad-Karriere begann, nimmt mit diesem Buch alle Nostalgiker und Retro-Fans mit auf einer liebevolle Zeitreise zu den Motorrädern von damals: Bilder, Anzeigen und Prospekte setzen den Einsteiger-Motorrädern aus Deutschland, Italien und Japan ein lebendiges Denkmal und erinnern an Zeiten, als man auch mit nur 27 PS richtig viel Spaß haben konnte.
"Jungs, Eure 400er" - Die 27 PS-Motorräder der 70er und 80er" - 96 Seiten, Hardcover, 22 x 24 cm, 14,95 Euro. Überall wo es Bücher gibt, oder bei www.motorbuch.de