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Die 27. Ausgabe der InterClassics 2020 in Maastricht war eine gelungene Mischung von vielen angebotenen Fahrzeugen und eine Ausstellungsfläche mit interessanten Museumsobjekten im Themenpavillon. Dort konnte man viele vergessene Automarken bewundern. Von Alvis und Auburn bis Talbot und Veritas. Seltene Automobile aus der Zeit von 1921 bis zum Anfang der fünfziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts. Dabei waren so großartig klingenden Namen wie: Minerva, Hispano Suiza, Spyker, Railton, Lagonda, Delage Studebaker oder Pegasso zu sehen.
Die 27. Ausgabe der InterClassics Maastricht war eine gelungene Mischung von vielen angebotenen Fahrzeugen und eine Ausstellungsfläche mit interessanten Museumsobjekten im Themenpavillon. Dort konnte man viele vergessene Automarken bewundern. Von Alvis und Auburn bis Talbot und Veritas. Seltene Automobile aus der Zeit von 1921 bis zum Anfang der fünfziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts. Dabei waren so großartig klingenden Namen wie: Minerva, Hispano Suiza, Spyker, Railton, Lagonda, Delage Studebaker oder Pegasso zu sehen.
Die Highlight: ein Studebaker Champion Regal Deluxe Starlight Coupé
Insgesamt wurden 25 ‘Forgotten Classics’ im Themenbereich der Messe ausgestellt, darunter das Studebaker Champion Regal Deluxe Starlight Coupé von 1950, entworfen von dem in Paris geborenen Raymond Loewy (1893-1986). Loewy gehört zu den bedeutendsten Industriedesignern des zwanzigsten Jahrhunderts und entwarf unter anderem das weltbekannte Design der Colaflasche, das Logo der Zigarettenmarke Lucky Strike, den Frigidaire-Kühlschrank, den niederländischen Sprinter-Zug und die erste Einrichtung der Concorde. In den 1950er und 1960er Jahren leitete Loewy die Designabteilung bei Studebaker und entwarf hier unter anderem den Champion, den Hawk und den Avanti. Sein Klassiker, das Studebaker Champion Regal Deluxe Starlight Coupé mit seiner “Kugelnase”, weist viele Details auf, die von der Luftfahrt inspiriert waren. Der Studebaker ziert auch das neue Bild zum Messejahr 2020 der InterClassics Maastricht und ist eines der Highlights dieser Ausgabe. Der Wagen wurde vom Louwman Museum in Den Haag zur Verfügung gestellt.
Die Sonderausstellung “Forgotten Classics” sorgte für Aufsehen und Bewunderung. Erik Panis und Raymond Mingels haben mit dieser Fahrzeugauswahl den Nerv der Besucher getroffen, denn in dieser Kombination kommen diese Fahrzeuge wohl nie mehr zusammen.
Außerhalb der Ausstellung konnte man in den Messehallen in Maastricht circa 800 historische Fahrzeuge bewundern. Ich konnte viele Interessenten aus Deutschland sehen und hören. Kein Wunder, hier findet man vor allem seltene und zum Teil exotische Automobile die in Deutschland immer mehr Käufer finden. Zum Beispiel ein Renault 8 Gordini oder ein DAF werden in Deutschland kaum angeboten. Selbstverständlich findet man auch viele deutsche Automarken, von Mercedes-Benz über Porsche bis Volkswagen gab es breite Palette von Fahrzeugen in allen Preisklassen.
Eine von vielen Besonderheiten, waren mehrere Citroen Mehari, auf Elektroantrieb umgebaut. Nun ja, die Elektromobilität erreicht jetzt auch die Oldtimerszene und ich bin sicher, dass dieses Thema wir uns in der Zukunft immer mehr beschäftigen.
Ein neuer Rekord mit exakt 34.473 Besucher macht die Veranstalter stolz auf die diesjährige Messe. Damit etabliert sich Die Fachmesse weit über die Grenzen des Beneluxstaaten.
Die InterClassics Maastricht in Jahre 2020 zeigt, dass das Interesse an Oldtimern weiter steigt. Sie war erneut ein Leckerbissen für den Oldtimer-Liebhaber. „Die Messe wurde noch nie von so vielen Einkäufern und Enthusiasten besucht ", sagte Erik Panis, Manager InterClassics.
Nun werden die Uhren wieder auf null gedreht und die Planungen für die 28. Ausgabe der InterClassics Maastricht beginnen. Sie wird wieder im Januar, vom 14.01. bis zum 17.01.2021 stattfinden.
Und jetzt, schauen Sie mal auf meine Fotostrecke mit den Highlights aus Maastricht.